Nachhaltigkeit


Keine Siegel - einfach machen

Echt statt Etikett


Nachhaltigkeit ist gerade schwer im Trend. Überall wimmelt es von Siegeln, Zertifikaten und Auszeichnungen. Klingt schön, aber oft ist das mehr Selbstbeweihräucherung als echtes Tun.

2024 habe ich nebenher eine Ausbildung zum Nachhaltigkeitsmanager bei der Deutschen Hotel Akademie begonnen. Spannend? Klar – vor allem wegen der ganzen neuen Anglizismen. Inhaltlich? Da habe ich nichts gelernt, was an das heranreicht, was wir hier schon immer gemacht haben – früher meine Eltern, heute ich. Unterm Strich bleibt jedes Siegel doch nur ein hübsches Schleifchen fürs Marketing.

Wir brauchen kein Handbuch, um nachhaltig zu sein. Wir machen’s einfach. Von Bett über Spülmittel bis zum Müllbeutel schauen wir, ob es regional, nachhaltig oder sozial sinnvoll ist.

 

Und ein paar Effekte merkt man sofort:
Die Unmengen an Plastikflaschen, die wir im ersten Jahr zum Wertstoffhof gekarrt haben, sind seit Einführung der CO₂-Sprudler um 80 % zurückgegangen. Kein Wunder – bei unserem Leitungswasser im Tal reicht ein „Pfffff, Zischhhh“ und fertig.
Dazu kommt eine 10 kWp Photovoltaikanlage – gewaschen wird eben, wenn die Sonne scheint.

Wir machen Nachhaltigkeit nicht dogmatisch, nicht als Hochglanzprojekt und nicht für irgendwelche Ziele. Sondern einfach, weil’s Sinn macht.

Und ja – zur Ehrlichkeit gehört auch: Ganz ohne Fernost geht’s nicht. Einiges an Elektronik stammt von dort. Auch das gehört zum Gesamtbild.

 


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